Industrie 4.0: Mitbestimmen - mitgestalten - Explorative Untersuchung von Mitarbeiteranforderungen an die Gestaltung von Industrie-4.0-Szenarien (IMit²)

Dominik Lins, Dr. Arne-Hendrik Ruhe, Dr. Enis Bicer, Marvin Schäfer, Mark Esteban Palomo, Kathrin Filipiak, Dr. Claudia Niewerth, Prof. Dr. Dieter Kreimeier, Dr. Stefan Welling, Prof. Dr. Manfred Wannöffel

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Die Einbeziehung und Beteiligung betrieblicher Akteur/innen ist eine zentrale Voraussetzung, um unter Herstellung ihrer Akzeptanz und Unterstützung das Innovationspotenzial der durch Digitalisierung und Informatisierung angestoßener Veränderungen voll auszuschöpfen. Im Fokus des Projekts stehen sowohl die laufenden als auch die erwarteten Veränderungen der Arbeitswelt im Kontext von Industrie 4.0 Szenarien im produzierenden Gewerbe in NRW. Besonderes Augenmerk wird dabei auf der Schwächung der Position der Mitarbeiter/innen im sozio-technischen Spannungsfeld von Technik, Organisation und Personal liegen. Während die Dimensionen Technik und Organisation im Rahmen einer Implementierung eines Industrie 4.0 Konzeptes bereits ansatzweise adressierbar sind, fehlen valide Informationen über die Gestaltungsdimension Personal. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die geeignet sind, Industrie 4.0 Szenarien so in die Betriebe zu integrieren, dass Flexibilisierungsprozesse sowohl zur Steigerung der Produktivität der Unternehmen beitragen als auch für die Beschäftigten größtmögliche Vorteile bringen.

Downloads:

Den FGW-Impuls finden Sie hier (PDF, 4 Seiten)

Die komplette FGW-Studie finden Sie hier (PDF, 213)


Die Studie wurde vom Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung herausgegeben. Besuchen Sie die Website des FGW für weitere Forschungsergebnisse zum Thema Digitalisierung: http://www.fgw-nrw.de/themenbereiche/digitalisierung-von-arbeit/