Arbeitsfolgen der Digitalisierung in der Handelslogistik jenseits von Substitution und Aufwertung

Dr. Ulf Ortmann, Prof. Dr. Eva-Maria Walker

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Einerseits wird Tätigkeiten in der Logistik in zahlreichen Prognosen ein hohes Substitutionsrisiko im Zuge der Digitalisierung zugeschrieben. Andererseits besteht die Chance, Arbeit im Zuge von Digitalisierung qualifikatorisch aufzuwerten. Tatsächlich kommen in der Lagerlogistik von Handelsbetrieben verschiedenste technische Anwendungen zum Einsatz: Software, Identifikations-, Sensor- und Kommunikationstechnologien, mobile Assistenzsysteme und Roboter. Auf der Grundlage von quantitativen Erhebungen und Auswertungen, von Experteninterviews und von qualitativen Betriebsfallstudien untersuchen wir die Arbeitsfolgen der Digitalisierung für Einfacharbeitende in der Intralogistik des Handels und argumentieren, dass sich – zumindest in unseren Fallstudien – aktuell keine Umbrüche beobachten lassen: weder im Sinne einer zu befürchtenden Substitution noch im Sinne einer zu begrüßenden Aufwertung von Arbeit.

Downloads:

Den FGW-Impuls finden Sie hier (pdf, 4 Seiten).

Die FGW-Studie finden Sie hier (pdf, 76 Seiten).


Die Studie wurde vom Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung herausgegeben. Besuchen Sie die Website des FGW für weitere Forschungsergebnisse zum Thema Digitalisierung: http://www.fgw-nrw.de/themenbereiche/digitalisierung-von-arbeit/